Breitling Chrono-Matic
Die erste Breitling mit dem legendären Chronomatic-Kaliber wurde im Jahr 1969 vorgestellt. Etwa 100 Jahre nach der Lancierung des ersten Chronographen überhaupt markierte die Breitling Chronomatic eine nächste große Innovation der Kurzzeitmessung.
Die Entwicklung der neuen Technologie erfolgte im Rahmen einer Kooperation von vier Herstellern, darunter auch die berühmte Uhrenmarke Heuer. Das gemeinsame Vorhaben trug intern den Codenamen „Projekt 99“. Ergebnis des gemeinsamen Projektes war das automatische Chronographenwerk, Chronomatic, das in vier verschiedenen Versionen verfügbar war.
Calibre 11 galt als das Hauptwerk der Präsentation, neben ihm wurde auch das Calibre 12 mit einer höheren Frequenz von 21.600 Schwingungen pro Stunde sowie das Calibre 14 und Calibre 15 mit zusätzlichen Funktionen präsentiert.
Die neuen Werke fanden Einsatz in einer Reihe von Breitling Modellen: Chronomat, Navitimer, Co-Pilot und schließlich auch im völlig neuen Modell Chrono-Matic. Allen Armbanduhren war die Krone auf der linken Seite gemeinsam, was auf der Werkkonstruktion des Chronomatic beruht. Außerdem wurde dadurch verdeutlicht, dass die Armbanduhr beim täglichen Tragen keines manuellen Aufzugs bedarf.