Mechanische Armbanduhr mit digitaler Zeitanzeige
Ferdinand A. Lange legte als engagierter Meisteruhrmacher 1845 den Grundstein für die deutsche Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne aus Glashütte. Einige Jahre davor, während seiner Ausbildung beim Dresdner Hofuhrmacher Johann Friedrich Gutkaes, arbeitete der junge Lange an der berühmten Fünf-Minuten-Uhr für die Dresdner Semperoper. Diese Großuhr, die heute noch immer den Zuschauern zuverlässig die Zeit anzeigt, beeindruckt durch eine ungewöhnliche Bauweise. Anstelle von den gewöhnlichen Zeigern, werden Stunden und Minuten in einer Digitalanzeige präsentiert. Die Minutenzahl springt dabei nur alle fünf Minuten, weshalb die Uhr ihren Namen erhielt.
Auf diese innovative Zeitanzeige rekurriert die 2009 präsentierte Lange Zeitwerk. In Kreuzform angeordnet, befinden sich zwei analoge und zwei digitale Anzeigen auf dem zurückhaltenden Zifferblatt. Das außergewöhnliche Zifferblatt präsentiert links die Stunden und rechts die Minuten. Die Uhrzeit wird über einen innovativen Sprungziffern-Mechanismus angezeigt und überzeugt mit hervorragender Ablesbarkeit und erhabener Extravaganz. Die Gangreserve und die Kleine Sekunde ergänzen im analogen Format das Gesamtbild. Das mechanische Werk mit Kaliber L043.1 ist ein patentiertes Nachspannwerk, das eine exakt springende Zifferanzeige ermöglicht.
A. Lange & Söhne setzt sich so bewusst von den schleichenden digitalen Minutenanzeigern ab und verkörpert mit der Sprungziffernanzeige einen Sprung in ein neues Zeitalter. Das 41,9 Millimeter große Gehäuse ist wahlweise in Gelbgold (Ref. 140.021), Weißgold (Ref. 140.029), Rotgold (Ref. 140.032) oder Platin (Ref. 140.025) erhältlich und überzeugt mit modernem Erscheinungsbild und bemerkenswerter Funktionalität.