Eine fast vergessene Kollektion
Die Bieler Manufaktur Omega ist vor allem für ihre Serien Seamaster, Speedmaster und Constellation bekannt. Auch die Dynamic sollte eine eigene Kollektion werden – geklappt hat dies trotz drei spannender Anläufen nicht. Jede der Dynamic-Generationen hat heute ihre ganz eigene Geschichte und besticht mit ihren Retro-Vibes für Vintage-Liebhaber.
Erste Generation: Gesicht der 70er Jahre
Im Jahr 1965 kam die erste Omega Dynamic Automatic auf den Markt. Die heutige Omega Dynamic Vintage steht mit dem Ellipsen-Gehäuse und ihrem Colorblocking-Zifferblatt ganz im Zeichen der 70er. Zum Ende des bunten Jahrzehnts wurde die erste Omega Dynamic eingestellt.
Zweite Generation: Swatch-Style
Bereits 1984 kam die zweite Generation der Omega Dynamic auf den Markt. Das Design war lebendiger und batteriebetrieben. Anstatt nur das Omega Dynamic Armband zu wechseln, konnte man das Uhrengehäuse in einen Gehäusering mit integriertem Armband setzen und so spielend leicht die Bänder wechseln. Nach nur ein paar Jahren endete die Produktion der zweiten Omega Dynamic, welche ausschließlich als Quarzuhr erhältlich war.
Die dritte und beliebteste Omega Dynamic
Die dritte Generation der Omega Dynamic wurde von 1997 bis in die frühen 2000er-Jahre produziert. Das Design des Automatikmodells orientiert sich an der Gestaltung der für die Royal Air Force hergestellten Fliegeruhren. Neben einer Drei-Zeiger-Version wurde ein Omega Dynamic Chronograph hergestellt, der bis heute als beliebtestes Modell der Omega Dynamic gilt.
Produktionsjahre im Überblick
- 1965-1979: Erste Generation
- 1984-1990: Zweite Generation
- 1997-2000: Dritte Generation