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Die Geschichte von TAG Heuer und dem ersten automatischen Chronographen
Rennsport in der DNA

Die Geschichte von TAG Heuer und dem ersten automatischen Chronographen

Lena Krüger

Die geschichtsträchtige Geschichte von TAG Heuer ist untrennbar mit der rasanten Welt des Motorsports verbunden. Von den bahnbrechenden Innovationen in den 1960er-Jahren bis hin zu ihrem fortwährenden Erbe in der zeitgenössischen Uhrmacherei haben sich die prägenden Momente der Marke oft auf der Rennstrecke abgespielt. Eines der bedeutendsten Kapitel dieser Saga ist das Rennen um die Schaffung des weltweit ersten automatischen Chronographen – ein spannender Wettkampf, bei dem Heuer und seine Partner ihre Konkurrenten überholten, um Uhrmachergeschichte zu schreiben. Dieser Artikel beleuchtet die Details dieses bemerkenswerten Erfolgs, der Entstehung der ikonischen Monaco-Linie und dem bleibenden Vermächtnis, das Uhrenliebhaber bis heute begeistert.

Das Rennen um den ersten automatischen Chronographen

1969, während Omega mit der ersten Uhr auf dem Mond Geschichte schrieb, lieferte sich ein Konsortium von Uhrmachern unter der Leitung von Heuer zusammen mit Buren, Breitling und Dubois Débraz einen erbitterten Wettstreit mit Zenith um die Entwicklung des ersten automatischen Chronographen. An diesem weniger bekannten, aber nicht minder monumentalen Projekt war auch die japanische Firma Seiko beteiligt, auch wenn über ihre Beteiligung oft nicht berichtet wird. 

Heuers Pioniergeist

Bis in die späten 1960er Jahre existierten modulare Chronographen und Automatikuhren unabhängig voneinander. Es war jedoch noch nie gelungen, diese beiden Innovationen in einer einzigen Uhr zu vereinen. Während Zenith einen integrierten Automatik-Chronographen anstrebte, entschied sich das Heuer-Konsortium für einen modularen Ansatz, der zur Entwicklung des Kalibers 11 und seines Nachfolgers, des Kalibers 12, führte. Diese bahnbrechende Entwicklung war die Geburtsstunde des ersten automatischen modularen Chronographen.

Die Monaco: Eine revolutionäre Uhr

Um ihr neues Uhrwerk zu präsentieren, lancierte Heuer die Monaco-Linie. Benannt nach dem prestigeträchtigen Formel-1-Rennen, dem Monaco Grand Prix, war diese Uhr eine kühne Abkehr vom traditionellen Design. Ihr großes, quadratisches 39-mm-Gehäuse war für die damalige Zeit beispiellos und setzte ein deutliches Zeichen in der Welt der Sportchronographen.

Die Geschichte von TAG Heuer und dem ersten automatischen Chronographen
Heuer Monaco (Ref. 1133G)

Das unverwechselbare Design der Monaco umfasst eine linksseitige Krone und Drücker auf der rechten Seite - ein klarer Hinweis auf die einzigartige Konfiguration des Kalibers 12. Im Gegensatz zu modernen modularen Chronographen, bei denen das Modul auf dem Basiswerk sitzt, ist das automatische Mikrorotorenwerk des Kalibers 12 geschickt zwischen dem Zifferblatt und dem Chronographenmodul untergebracht. Diese Anordnung zeichnet die Monaco nicht nur ästhetisch, sondern auch mechanisch aus, denn sie vermeidet die bei anderen modularen Chronographen übliche Versetzung der Drücker.

Das Vermächtnis der Monaco: Nostalgie und Innovation

TAG Heuer hat bei der Monaco-Linie Nostalgie und Innovation gekonnt miteinander verbunden. Nach einer Pause in den 1980er und frühen 1990er Jahren wurde die Monaco Mitte der 1990er Jahre wieder eingeführt, wobei sie ihren ursprünglichen Charme beibehielt und gleichzeitig als Plattform für experimentelle Kaliber diente. Dieses Bekenntnis zu Tradition und Innovation zeigt sich deutlich in der Monaco Heuer 02 von 2019. 

Die moderne Monaco: Heuer 02

Die Monaco Heuer 02, mit dem hauseigenen Uhrwerk von TAG Heuer, verfügt über einen integrierten Chronographen mit einer beeindruckenden Gangreserve von 80 Stunden. Das moderne Design bewahrt die ikonische Ästhetik und bietet gleichzeitig eine verbesserte Funktionalität und Wartungsfreundlichkeit. Im Gegensatz zu den modularen Versionen mit ihren ETA-basierten Kalibern zeigt die Heuer 02 die Fortschritte von TAG Heuer in der Uhrmacherkunst: Krone und Drücker befinden sich auf derselben Seite, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Die Geschichte von TAG Heuer und dem ersten automatischen Chronographen
TAG Heuer Monaco (Ref. CBL2113)

Balance zwischen Tradition und Moderne

Die Heuer 02 versteckt die laufende Sekunde dezent bei sechs Uhr und konzentriert sich auf die Stunden- und Minutenzähler, die an die ursprünglichen Kaliber 11 und 12 erinnern. Diese durchdachte Designentscheidung sorgt dafür, dass die Monaco ein gut lesbarer und funktionaler Rennsportchronograph bleibt, der seinen Wurzeln treu bleibt und gleichzeitig die moderne Technologie nutzt.

Die ewige Debatte: Vintage vs. Modern

Die Geschichte von TAG Heuer und dem ersten automatischen Chronographen
Links: Heuer Monaco (Ref. 1133G) caliber 12; Rechts: TAG Heuer Monaco (Ref. CBL2113) 02 Uhrwerk

Die Wahl zwischen einer Vintage-Monaco mit dem historisch bedeutsamen Kaliber 12 und einer modernen Monaco Heuer 02 ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Budgets. Vintage-Modelle sind aufgrund ihrer historischen Bedeutung teurer, während moderne Versionen die Vorteile einer zeitgemäßen Handwerkskunst und einfachen Wartung bieten. 

Die Vielseitigkeit der Monaco spiegelt sich in den verschiedenen Zifferblattoptionen und der Wahl zwischen einem klassischen Lederband oder einem robusten Armband wider. Vintage-Modelle sind oft mit dünnen, leichten Armbändern ausgestattet, die ihren Charme unterstreichen, während moderne Versionen solidere und bequemere Optionen bieten.

Fazit

TAG Heuer hat die Essenz der Monaco meisterhaft bewahrt, ein Symbol für die anhaltende Verbindung der Marke zum Rennsport. Ganz gleich, ob Sie die historische Bedeutung eines Vintage-Modells oder die Spitzentechnologie einer modernen Version bevorzugen, die Monaco bleibt ein Zeugnis des innovativen Geistes und des Engagements von TAG Heuer für Spitzenleistungen in der Welt des Motorsports.

Entdecken Sie die Monaco-Kollektion hier

Über CHRONEXT

Gegründet im Jahr 2013, gehört das Unternehmen mit Firmensitz im Schweizer Zug heute zu den führenden Anbietern für CPO (Certified Pre-Owned) und Vintage-Uhren. Neben dem Kerngeschäft im Online-Handel führt CHRONEXT mittlerweile auch exklusive stationäre Boutiquen und Lounges an weltweiten Standorten wie Hamburg, München, Berlin, Zürich und Hong Kong.

CHRONEXT kombiniert den Komfort eines Webshops mit dem erstklassigen Service einer Boutique und unterstützt seine Kunden in allen Phasen des Erwerbs und Besitzes einer Luxusuhr. Dank des hybriden Geschäftsmodells kann das Unternehmen sowohl eigene als auch Bestände von Herstellern, Einzelhändlern und privaten Anbietern bieten und somit auf ein Sortiment von über 7.000 Modellen zurückgreifen. Die Kontrolle des gesamten Prozesses obliegt dabei CHRONEXT und wird durch ein Team von rund zehn hauseigenen Uhrmachern sichergestellt. Diese prüfen jede Uhr in einem 17-stufigen Echtheits- und Qualitätskontrollverfahren und stellen anschließend eine 24-monatige Garantie aus.

Bis heute hat CHRONEXT über 175.000 Kunden in mehr als 60 Ländern beim Kauf und Verkauf unterstützt.